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Liminale 2017
Foyer
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10.00 Uhr / Kunstverein / Theater Thevo

Wo ist Faris?

Die neueste thevo - Jugendtheaterproduktion "Wo ist Faris?" hat gerade im Januar 2017 Premiere gehabt. Es handelt sich um eine gemeinsame Suche mit unserem Publikum nach Faris, einem Jugendlichen, der verschwunden ist. Hat er sich radikalisiert? Kämpft er in einem fremden Land? Warum hat er Reißaus genommen? Es ist eine Suche danach, wo Faris sein mag, aber auch eine Suche nach den Motiven und Gedanken, die Faris umtreiben mögen. Letztlich werden im Laufe dieser Begegnung die zuschauenden Jugendlichen immer mehr zum Umfeld von Faris. Wie kann man sich zu Faris verhalten? Kann man / Sollte man etwas unternehmen? Und was?

 

Im Stück rücken die Themen Rassismus, Angst vor Terroranschlägen und die Radikalisierung von Jugendlichen immer mehr in den Fokus und werden im dritten Akt des Stückes von den SchülerInnen zusammen mit den SchauspielerInnen interaktiv mit den Mitteln des Forumtheaters bearbeitet.

 

Spieldauer: ca. 70 Minuten
Stückentwicklung und Text: Dany Tollemer, Jörg Hundsdorfer, Uwe Weber
Schauspiel: Dany Tollemer, Jörg Hundsdorfer
Regieassistenz: Wiebke Schwegler
Sprecher: Irfan Taufik
Bühnenbild: James Suitcase
Idee, Regie: Uwe Weber

 

www.thevo.de

 

 

 

 

18.00 Uhr / Saal / Russisches Theater Nürnberg

Rabbits-Shmabbits

Ein völlig absurdes und völlig reales Projekt vom Russischen Theater Nürnberg. Sechs Sprachen, vier Leichen, zwei Hochzeiten und jede Menge Hasen in einer tragischen Komödie nach Etgar Keret (Israel).

 

Wer bist du? Charlie Hebdo? Pegida oder Antifa? Putin-Versteher oder Maidan-Anhänger? Zionist oder Antisemit? Moslem, Schwuler, Veganer, Patriot, ukrainischer Jude, kasachischer Russlandsdeutscher... Frau oder Mann? – babylonisch verwirrt kommt man mit den fast täglich geforderten Antworten nicht mehr hinterher.

 

„Wenn Menschen sehr viel Angst voreinander haben, schlägt diese Angst schnell in Hass um. Und aus Hass wird Gewalt. Unser Ziel sollte sein, weniger Angst voreinander zu haben, und wir sollten unser Bestes tun, dass die andere Seite weniger Angst vor uns hat.“ Etgar Keret

 

In sechs Sprachen mit deutschen Untertiteln.

 

Spieldauer: ca. 70 Minuten

Besetzung: Aleksey Deliov, Leoinid Owtschinnikov, Elizaveta Shlosberg, Marina Schmidt, Dimitri Wasserblaj (Nürnberg)
Regie: Maria Zharkova (Berlin)
Bühnenbild & Kostüme: Elena Bondar (München)
Musik: Aleksandr Raiev (Charkiw, UA)
Videoart: Olga Komarova (Nürnberg)

 

rustheater.de/de/premiere/

 

 

 

 

 

20.00 Uhr / Roter Salon / Theaterlabor Nürnberg und Lalish Theaterlabor Wien

Also spricht Gilgamesh / Version 1

Die Gesang- und Stimm­materialien dieser Performance basieren auf einer selbst entwickelten Vibration- und Kehlkopfgesangstechnik von Nigar Hasib, so wie Sprechgesangs­techniken von Shamal Amin.

 

Textfragmente sumerischer Literatur (Gilgamesh Epos), deutscher Literatur (Friedrich Nietzsche/Also sprach Zarathustra), poetische Texte von Shamal Amin fließen in deutscher, kurdischer, arabischer, alt-iranischer und sumerischer, sowie in selbst erfundner Kunstsprache von Nigar Hasib in die Performance ein.

 

Performance / Work in Progress

Kooperationsprojekt von Theaterlabor Nürnberg und Lalish Theaterlabor,
Forschungszentrum für Theater und Performance-Kultur, Wien

Konzept und Leitung: Shamal Amin
Komposition und Stimm / Gesangsleitung: Nigar Hasib
Performer: Nigar Hasib, Irfan Taufik

 

www.lalishtheater.org

 

 

 

 

21.30 / Projektbereich / Neue Bühne Nürnberg

Fleisch

Von Bindegewebe umgebenes
weiches Muskelgewebe des
menschlichen
und tierischen Körpers
Essbares Muskelgewebe von
Tieren
Menschlicher Körper, mit seinen
Begierden
IN DER WUNDE SAH MAN DAS
ROHE FLEISCH

 

Die Neue Bühne Nürnberg produziert seit 2011 an den Grenzen zwischen Performance und klassischem Theater. Ob Straße der Menschenrechte, Zeppelintribüne oder in einer Wohnung, vor allem die Erkundung öffentlicher Räume und das Theaterspiel an ungewöhnlichen Orten kennzeichnet die ästhetische Ausrichtung. Politische Haltung, gesellschaftlicher Bezug und Theater mit fester Überzeugung sind Motivation und Antrieb bei jeder Produktion.

 

Performative Installation

Spieldauer ca. 60 Minuten

Idee: Selina Bock

Spiel: Katrin Seidel, Stefan Hofmann

 

https://selinabock.wixsite.com/neuebuehnenuernberg

 

 

22.00 Uhr / Saal / Das Theaterprojekt

Katarakt

Monolog von Rainald Goetz

Ein Mann räsoniert über sein Leben – oder vielmehr über die Gedanken, die sein Leben bestimmt haben. In mäandrierendenWortschleifen umkreist diese unbestimmbare Figur alles, was ihr die Jahre in den Weg geworfen haben. Es geht um Wissenschaft, Soziologie und Philosophie, genauso wie um Sex, Freundschaft, Alter und Tod. Weltekel schlägt

unvermittelt in Sehnsucht um, Begreifen endet in plötzlichem Unverständnis.

 

Wer sich auf diese sprachlich und gedanklich scharfe Identitätssuche einmal eingelassen hat, den erwartet ein rasantes, ebenso sinnliches wie intellektuelles Bühnenabenteuer,

grausam und komisch zugleich.

 

Spieldauer ca. 85 Minuten

Spiel: Nikolaus Struck

Licht: Stephan Scheiderer

Dramaturgie und Inszenierung: Hartfried Kaschmieder /

Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag

 

weitere Infos

 

 

 

 

00.00 / Kunstverein / Konzert und Party

Sputnik Booster and the Future Posers

Sputnik Booster and the Future Posers präsentieren Electro-Trash der Premiumklasse 3, der auf den legendären Soundchips von Commodores C64, Nintendo Game Boy und Atari ST
basiert. Verantwortlich für die Unterstützung der Live-Shows ist eine Horde von Papprobotern, die aus allem gemacht ist, was der Haushalt hergibt und tanzt, als gäbe es kein Morgen
– für den nötigen Trashfaktor bei den explosiven Sputnik Booster-Konzerten ist also bestens gesorgt!

 

sputnik-booster.com

 

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